Erkennung der Chiralitaet durch EPR- und ENDOR-Spektroskopie
Projektleitung und Mitarbeiter
Hoefler, U. (Doktorandin), Maeurer, M. (Dr. rer. nat.), Schuler,
P. (Chem. Techn. Ass.), Stegmann, H. B. (Prof. Dr. rer. nat.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Der Nachweis nebeneinander vorliegender enantiomerer Verbindungen sowie
die Bestimmung ihrer relativen Konzentrationen haben in den letzten
Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dazu verwendete
Untersuchungsmethoden waren die Polarimetrie, NMR-Spektroskopie und
Chromatographie, waehrend die Loesung derartiger analytischer Probleme
durch EPR und ENDOR bisher nicht beschrieben wurde. Fuer diese
Spektroskopie werden nur sehr geringe Mengen an Substanz
benoetigt. Ausserdem stoeren protonenhaltige Matrizen, Loesungsmittel,
chirale Hilfsstoffe oder andere diamagnetische Komponenten die
Auswertung der Spektren nicht. Bei ENDOR-Untersuchungen treten keine
Signalmultipletts auf, die die Analyse sehr erschweren koennen.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: DFG; Landesforschungsschwerpunkt
Publikationen
Maeurer, M., Hiller, W., Mueller, B., Stegmann, H. B.: Stereoelectronic and
steric effects in the synthesis and recognition of diastereometric
ethers by NMR and EPR spectroscopy. - Chem. Ber. 1992, 125, 857-865.
INDEX
HOME
SUCHEN
KONTAKT
LINKS
qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de)
- Stand: 15.09.96
Copyright Hinweise